Chronik

Was ist bis jetzt passiert? 

Mai 2023 – Drohnenbilder

Endlich konnte Ende Mai 2022 wieder eine Feldbegehung stattfinden. Rund 80 Personen waren zur Artenvielfaltsführung und landwirtschaftlichen Fachführung gekommen. Ein kreatives Kinderprogramm ergänzte de Wiesen-Nachmittag.

Mai 2023 – Buntes Grünland live

Feldbegehung am 26. Mai 2023: Rund 60 Personen interessierten sich in diesem Jahr für die Entwicklung unserer Gründlandfläche. 

Mai 2022 – Buntes Grünland live

Endlich konnte Ende Mai 2022 wieder eine Feldbegehung stattfinden. Rund 80 Personen waren zur Artenvielfaltsführung und landwirtschaftlichen Fachführung gekommen. Ein kreatives Kinderprogramm ergänzte de Wiesen-Nachmittag.

Mai 2022 – Drohnenbilder

Im vierten Jahr entwickelt sich die Fläche weiterhin sehr artenreich. Die Aussaatgrenzen verschwinden immer mehr. Die Margeriten gehen zurück und viele aus der Höhe weniger gut erkennbare Arten, wie z.B. die Lichtnelke, breiten sich aus.  (Fotos: Thomas Wimmer)

Juni 2020 – Drohnenbilder

Im zweiten Jahr nach Beginn des Projekts sind die Grenzen der einzelnen Segmente noch gut zu erkennen. Die Flächen, auf denen die artenreiche Wiesenmischung ausgebracht wurde, zeichnen sich nochmals durch starke Präsenz der Margerite aus.
Im unteren Zeil der Projektfläche wurde Mähgut aus der Umgebung zur Übertragung von Arten ausgebracht. (Fotos: Thomas Wimmer)

Mai 2020 – Entwicklung der Fläche

Die Fläche entwickelt sich im zweiten Standjahr sehr gut weiter. Bei den angelegten Streifen sieht man schon erste „Auswanderung“ in die „Alt-Vegetation“ – s. Fotos in der Parzelle B1, Rote Lichtnelke und Margerite machen sich auf den Weg! Überall kehren Arten zurück – auch so besondere Spezies wie der Kleine Klappertopf, die Kuckucks-Lichtnelke und die Perücken-Flockenblume. Auch die Lückigkeit und schon stark zurückgenommene Wüchsigkeit der Vegetation fällt auf.

Juli 2019 – Feldführungen

Zur Begutachtung der Fläche innerhalb des zweiten Aufwuchses fand am 24. Juli eine zweite Feldführung statt. Rund 20 Interessierte hörten gespannt zu und stellten viele Fragen.
Eine sehr interessante Beobachtung haben wir gemacht: Der Ampfer, der uns im vergangenen Jahr Mühe gemacht hat, wurde in diesem Jahr zu großen Teilen vom Ampferkäfer beseitigt.
Am LandArt – Projekt „Raum und Rhythmus“ wurde weitergearbeitet: Unter dem Motto „Verbindungen schaffen“ vernetzt das Werk Natur und Kultur.

Juni 2019 – Feldführungen

Rund 80 Interessierte haben am 4. Juni an zwei Feldführungen über die Projektfläche teilgenommen. Der Landschaftsökologe Holger Loritz zeigte, wie artenreich sich die Grünlandfläche bereits im ersten Jahr entwickelt hat. Zahlreiche Kräuter und mit ihnen auch Insekten sind durch Neuansaat und Mähgutübertragung wieder auf der Fläche zu finden.
Mit von der Partie auch bei dieser „Stunde auf dem Land“: Die Kunstschule Sauterleute mit dem interaktiven LandArt – Projekt „Raum und Rhythmus. Heraus kam eine kreative stabil-fragile Skulptur.

April 2019 – Neues an der Info – Fläche

Der Frühling ist da und wir haben der Infofläche weiter gearbeitet. Die Skulptur steht soweit und hat neben den Tafeln, auf denen man sich über das Projekt „Buntes Grünland“ informieren kann inzwischen auch ein Insektenhotel.
Besonders freuen wir uns über die beiden Bienenvölker, denen man bei der Arbeit zusehen kann. Der Balterazhofener Hobbyimker Xaver Eisenbarth betreut die Bienen und ist ebenso gespannt wie wir auf die Entwicklung der Grünlandfläche. Der aktuelle Pflanzenstand im April lässt eine deutliche Zunahme der Arten erwarten.

Januar 2019 – Winterimpressionen

Fotos: Carmen Notz

November 2018 – Die Stunde auf dem Land

Die Stunde auf dem Land am 3. November war der Auftakt zu einer Veranstaltungsreihe, die sich mit ökologischen Fragestellungen beschäftigt und in der auch Kunst eine Rolle spielt.

Der Landschaftsökologe Holger Loritz berichtete über das Projekt Buntes Grünland und über 80 Zuhörer waren gekommen. Angelockt von der Open Air – Ausstellung mit Werken aus der Kunstschule Sauterleute, vom angekündigten Vortrag über das Projekt oder von der Mischung aus Beidem: es war eine anregende Stunde. Am Ende stand die Enthüllung der „Infoskultpur“, die künftig allen Spaziergängern einen Hinweis auf die Vorgänge auf der Grünlandfäche bietet.

Juli 2018 – Ampferstechen

Zur Extensivierung der Fläche gehört auch, dass der unliebsame Ampfer – übrigens ein untrügliches Zeichen für eine überdüngte Fläche – ohne den Einsatz von Giftstoffen bekämpft werden muss.

An der Aktion im Juli 2018 haben sich rund 25 Aktive aus dem Umfeld des Jugendhauses Leutkirch, der Gemeinschaftsschule, der Kunstschule Sauterleute und aus den Reihen der elobau-Mitarbeitenden beteiligt. Rund vier Kubikmeter Biomasse kamen beim „Ampferstechen“ zusammen.
Ein gemütliches Beisammensein markierte den Ausklang eines ebenso arbeits- wie erfolgreichen Nachmittags.

Juli 2018 – Mähgutübertragung

Die Aufwertungsversuche erfolgen in unterschiedlichen Segmenten (siehe Projektbeschreibung). In zwei Bereichen erfolgte eine Mähgutübertragung. Der Grünschnitt von einer Fläche am Stadtweiher wurde auf die Projektfläche verbracht und konnte dort über etwa zwei Wochen aussaamen. Dieses Verfahren wird auch „impfen“ genannt.

Juni 2018 – Erste Drohnenbilder

Im Juni 2018 sind die ersten Bilder der Fläche aus der Luft entstanden. Direkt nach der Bodenvorbereitung lies der Leutkircher Mediendesigner Thomas Wimmer seine Drohne aufsteigen. Eindrucksvolle Aufnahmen von der Fläche sind entstanden – der Start für das Projekt.